38. BMW Berlin Marathon / 25. September 2011

  • 1. "Fotostop": ich werde morgen Otto Braun Str. Ecke Karl Marx Allee auf der rechten Seite (in Laufrichtung) stehen und Bilder machen,
    also bitte lächeln...nach 11km geht es noch ;)
    2. "Fotopunkt": vorm Brandenburger Tor auf der linken Seite...jetzt ist es gleich geschafft, also lächeln geht auch schon wieder....


    Viel Glück und Euch allen "gute Beine", auf den 42km!!!!!


    Treffpunkt nach dem Lauf: Hauptportal Reichstag, auf dem linken Treppenbereich...(wie immer)


    Bis dann Maik

  • Das Wetter wird ideal:
    sonnig, von 9° um 8 Uhr ansteigend bis 17° um 13 Uhr, trocken, leichter Wind aus Südost.


    Ich stehe wie gehabt an der Mollstraße links zw 10 und 11km, dann evtl.nach VP20 Yorckstr rechts, aber nur bis 11Uhr, sonst erwisch ich Dominic nicht bei km 38 . Dort stehe ich gegenüber der Nationalgalerie auch rechts.
    Wer läuft ? Dominic, Jan, Timo, Bodo, Hervé, Wolf, Kerstin hab ich auf dem Zettel. Sonst noch jemand ?


    Allet Jute, bis morgen

  • Zieleinlauf


    Ges.Pl. 158 - AK Pl. 34 - Dominic Arnold - - FH Runners Berlin - - -- 2:39:22 - 3:47 - PB :W
    Ges.Pl. 3568 - AK Pl. 678 - Timo Röcke - - - FH Runners Helsinki -- 3:20:47 - 4:46
    Ges.Pl. 4554 - AK Pl. 863 - Jan Trabandt - - FH Runners Berlin - - - 3:26:36 - 4:54
    Ges.Pl. 5141 - AK Pl. 125 - Matti Schneider - FH Runners Münster - 3:29:01 - 4:57 - PB :dance:
    Ges.Pl. 6482 - AK Pl. 1142 - Bodo Kasberg - - FH Runners Berlin - -- 3:34:59 - 5:06 - PB :dance:
    Ges.Pl. 6716 - AK Pl. 1338 - Lorenz Müller - - FH Runners Berlin - -- 3:36:04 - 5:07 - PB :dance:
    Ges.Pl.W.840 - AK Pl. 65 - Kerstin Hommel - FH Runners Berlin - - - 3:45:14 - 5:20 - PB :dance:
    Ges.Pl.10407 - AK Pl. 2049 - Wolfgang Köller - FH Runners Berlin - - 3:51:10 - 5:29
    Ges.Pl. - AK Pl. - Hervé Poncelet - HM 1:45:24 - Aufgabe





    Dominic kurz vorm Ziel





    .

  • Lieber Hanny,
    liebe Leute,


    vielen Dank für die Aufstellung - auch bei mir war es eine neue PB, über zwei Minuten schneller als 2006. Obwohl die letzten zwölf Kilometer doch wieder recht würzig waren: ein toller Marathontag mit einer Wahnsinnstimmung an der Strecke!


    Auf bald
    Lorenz

  • Erst mal allen Läufern herzlichen Glückwünsch zu diesen tollen Zeiten.
    Bilder sind eingestellt, inkl dem späteren Sieger und jetzigen Weltrekordhalter. Auch unseren Spitzenmann hab ich erwischt. Dann musste ich mich aufs Wasser schöpfen konzentrieren, habe zwar immer wieder geschaut, ob ich ein bekanntes Gesicht sehe, aber ihr wart alle soo schnell vorbei. :)

  • Wahnsinn. Gleich 5 neue Bestzeiten fuer die FH Runners. Glueckwunsch hierzu.


    Wolf braucht sich auch nicht zu verstecken, auch wenn er natuerlich mehr kann. Aber wenn es nicht ganz rund laeuft (Knieprobleme hoerte ich?) muss man auch erstmal ankommen. Das muss auch mal erwaehnt sein. Bei Jan wars wohl pure Quaelerei zum Schluss. Aber der naechste Marathon kommt, dann laeuft es wieder besser.


    Dominics Zeit freut mich natuerlich ganz besonders. Ich bin ja ab km25 bei ihm eingestiegen und hatte selbst auf den "nur" 17 Restkilomertern so meine Probleme mit dem Tempo (Kilometer 41 hab ich mit 3:36 gemessen!). Hoffentlich wird er auch in Zukunft die noetige Zeit fuers Training finden. Uebrigens ist er nur ganz knapp am Podium der Berlinwertung vorbei!


    Aber Berlin macht schon extrem viel Spass. Die Stimmung war durch das Wetter nochmal wesentlich besser als letztes Jahr. Grossartig auch wieder alle FH Runners an der Strecke. Viele konnte man zumindest hoeren, wenn man sie nicht gar gesehen hat.

  • Liebe Leute, herzlichen Glückwunsch an Euch alle. Die Leistung von Dominik ist kaum in Worte zu fassen, das ist gigantisch. Spezial-Glückwunsch auch an Bodo, Kerstin und Lorenz für die PBZ. Bei Bodo sieht man wie sich akkurates Training auszahlt, auch wenn eigentlich eine 3.30 drin hätte sein müssen und die Daten einen Einbruch auf den letzten km zeigen (kenne ich aus Münster, da war es nur extremer). Erholt Euch gut und bis bald. Bei mir steigt die Luft aufs Llaufen langsam wieder, die 2 Wochen pause habe ich aber sehr genossen.

  • Auch von mir Glückwunsch an alle FH Runners!!!! Bin ja auf Dominics Bericht gespannt! Es sah auf alle Fälle locker aus, als er durchs Brandenburger Tor gelaufen ist...
    Hab auch noch einige schöne Bilder, aber die kommen später...bin erst mal wieder weg....


    Dann erholt Euch mal schön!

  • Ein einfach nur geiler Lauf, voll zum Genießen. Heute hat echt alles gestimmt: Wetter, die Zuschauer, meine Form . . . Und dann kommt halt so eine super Zeit dabei raus. Bei den Männern hat das Rennen den Verlauf genommen, den ich erwartet hatte: der Jüngling besiegt den "alten Sack". Das Ganze in neuem Weltrekord, einfach nur Wahnsinn. Haile hab ich auf der Strecke nicht mehr gesehen, muss die Niederlage wahrscheinlich auch erstmal verdauen.


    Ich bin das Rennen genau richtig angegangen. Die ersten km hatte ich noch Probleme mein Tempo zu finden, da waren ganz schöne Schwankungen drin. Aber die ersten 5km mit 19:21 min voll in Ordnung. Danach hatte ich dann die optimale Reisegeschwindigkeiten gefunden, minimal zu schnell aber immerhin gleichmäßig. Von km 6 bis 30 waren die 5km Zeiten immer zwischen 18:47 und 18:54min. Die HM-Marke habe ich knapp unter 1:20 überquert, also bis hierhin alles voll im Plan. Aber langsam musste ich dann doch kämpfen, so richtig konnte ich mir nicht vorstellen das selbe Tempo weitere 21km durchzuziehen. Stefan ist dann genau zur richtigen Zeit eingestiegen, in seiner Gegenwart konnte ich mir es natürlich nicht erlauben langsamer zuwerden ;-) Ab km30 sind wir dann sogar noch schneller geworden, haben 3km in je 3:40 hingelegt. Die 5km von 30 bis 35 waren dann auch meine schnellsten überhaupt (18:40). Aber noch waren ja 7km zu laufen, also kurz etwas runter gehen mit dem Tempo und dann lieber zum Schluss nochmal anziehen. Bis km40 haben wir dann 18:58min gebraucht. Ab da gab es dann für mich kein halten mehr, was sind schon 2km im Vergleich zu 40 die man schon weg hat. Ein Kinderspiel. Der Zielsprint Unter den Linden war dann einfach nur genial. Mit dem Wissen das ich mein Ziel erreichen werde, ich mich noch relativ gut fühle zunächst durchs Brandenburger Tor und dann über die Ziellinie. Hier noch einmal einen RIESENDANK an Stefan: ohne dich wären die km zwischen 25 und 33 um Welten schwerer geworden, für diese Zeit hätte es auf jeden Fall nicht gereicht. Beim nächsten BM mache ich gerne DEINEN Wasserträger . . .


    Gratulation auch an die anderen FH Runners!!! Auch wenn nicht alle Zeiten aufgrund von Verletzungen die gewünschte Form hatten ---> Lissabon ist nicht mehr weit. An all die PB-Aufsteller: lasst euch euer Belohnungsbier heute Abend schmecken. Meines ist schon kalt gestellt :D


    Auch noch mal einen Dank an alle Unterstützer, es ist immer wieder motivierend ein bekanntes Gesicht zu sehen und Anfeuerungsrufe entgegenzunehmen

    Almost any runner can do a great workout now and then, but consistency is the key to productive training. (Jack Daniels, PhD)

  • Noch nie war ich so glücklich über eine so schlechte Zeit. Wenn man bedenkt, dass eigentlich gar nicht starten wollte und sollte und dass ich von Anfang an bei jedem Schritt Schmerzen im Oberschenkel hatte, dann ist so eine 3:26 für mich fast unglaublich.
    Am Anfang konnte ich es natürlich nicht lassen und versuchte krampfhaft an den 3:00 Pacern dranzubleiben. Das war in meiner Verfassung so nach 10km extrem anstrengend und ich fing richtig an zu keuchen. Aber ich dachte mir: Je weiter ich bin, bevor die Beine vielleicht ganz dicht machen, um so besser. Zeitweise war ein Mann mit nur einem Bein neben mir, den ich um seine Prothese beneidete, in der er sicherlich solchen keine Schmerzen hatte. Nach der Halbmarathonmarke ging das aber einfach nicht mehr und ich versuchte an niemand mehr dran zu bleiben, sondern freute mich über jeden Kilometer, den ich noch weiter laufen konnte, ohne dass die Schmerzen unerträglich wurden und ließ die Massen rechts und links an mir vorbeiströmen. Dabei half mir die grandiose Stimmung an der Strecke, die ich so extrem bei einem BM noch nicht erlebt hatte. So viele Zuschauer und Musiker (vor allem Trommler) die so viel Lärm machten und einen so aufpuschten, da musste man einfach immer weiter laufen. Als Mantra sagte ich immer wieder ein Rilkegedicht vor mich hin, das meiner Meinung nach die Stimmung am besten wiedergab:
    Du musst das Leben nicht verstehen,
    dann wird es werden wie ein Fest.
    Und lass dir jeden Tag (Schritt) geschehen
    so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
    sich viele Blüten schenken lässt.
    ...
    Nach 32km hatte ich eine 2:26 auf der Uhr und da wurde mir zum ersten Mal klar: Ich werde den Lauf nicht nur durchhalten, sondern ich kann sogar noch unter 3:30 bleiben, selbst wenn ich mir für die letzten 10Km eine Stunde Zeit ließe. Und außerdem: Die letzten 10km auf dem Rennsteig sind auch ohne Verletzung viel schmerzhafter, als das, was ich jetzt ertragen musste und trotzdem habe ich den Lauf noch immer durchgehalten, also sollte ich mich hier bloß nicht so anstellen.
    Am Potsdamer Platz dankte ich meinen Oberschenkelmuskeln dass sie diese gröbliche Misshandlung so geduldig über sich ergehen und mich bis zum Ziel ohne Gehpausen diese fantastische Stimmung genießen ließen. Das würde ich ihnen nie vergessen und hoffte, dass sie es um so schneller täten.
    Fazit: So ein Marathönchen läßt sich auch als Halbinvalide locker durchhalten und ich bin heilfroh, dass ich so unvernünftig war, es zumindest zu versuchen.
    Natürlich, so ein bisschen gewurmt hat es mich schon, dass sich offenbar unser finnischer Exil-FHR an mir vorbeigeschlichen haben musste, ohne dass ich es überhaupt bemerkte, aber man kann eben nicht alles haben.
    Zu Dominics Leistung braucht man wohl nichts mehr hinzufügen, die spricht für sich. Ich dachte eigentlich, er bräuchte eine längere Aufbauzeit, um eine so lange Strecke in einem so hohen Tempo durchzuhalten, aber er ist halt aus einem anderen Holz geschnitzt und die Sub 2:30 wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Vielleicht bekommt man damit sogar schon Sponsorenverträge? Am meisten beneide ich ihn um seine HM Zwischenzeit, die würde ich auch so gerne einmal laufen. (Natürlich nur bei einem HM)
    Nur das mit dem "alten Sack" fand ich doch ein bisschen hart. Solche schroffen Töne kennt man sonst gar nicht von ihm. Hoffentlich spielt er damit nicht auf noch mehr Personen an. Was soll man da zum Beispiel von der zweitschnellsten Läuferin sagen?

  • Eigentlich sollte mein erster Marathon der Berliner 2010 werden, wie Ihr wisst habe ich mich ja 2-3 Tage vorher erkältet und konnte daher nicht antreten. Daraufhin wollte ich beim zweiten Versuch in Hamburg im Mai 2011 die 4h Marke knacken. Leider habe ich in der Vorbereitung nach dem ¾ Baff Naturmarathon Probleme mit dem linken Knie bekommen. Besonders bei den langen Läufen bekam ich Probleme mit dem Knie und es wollte und wollte nicht verschwinden. Auch bei dem HM Testwettkampf in Berlin Anfang April 2011 konnte ich mich mit Schmerzen auch nur knapp über der 2h Marke ins Ziel retten. Jetzt waren es nur noch 7 Wochen bis zum Haspa Marathon in Hamburg. Was tun? Ich bin erst mal zum meinen Sportarzt und habe Ihm den Fall geschildert, er hat ITBS (Läuferbein) oder etwas mit dem“ inneren/äußeren“ Meniskus vermutet. Auf jeden Fall hat er mir den Start in Hamburg verboten und mich erst mal zum MRT geschickt. Ich habe natürlich weiter trainiert mit der Hoffnung, dass es besser wird und ich vielleicht doch noch in Hamburg an den Start gehen kann. Ich kann ja nicht schon wieder einen Marathon ausfallen lassen. Ich habe dann eine Bewegungsanalyse bei einem Experten machen lassen, hier konnte nichts Negatives festgestellt werden. Endlich mal etwas positives. Mit meinem Trainer bei Kieser habe ich den Trainingsplan angepasst und ein paar Kräftigungsübungen die das laufen unterstützen sollen mit eingebaut. Ab dem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass es von Woche zu Woche etwas besser wird. Ich war immer noch im Training, bei den langen langsamen Läufen hatte ich aber immer noch Probleme. Nun stand der Hamburg Marathon an, ich war ja bei Freuden in Ratzeburg eingeladen. Hätte ich an dem Wochenende keine Freunde besucht, wäre ich wohl zu Hause geblieben. Ich habe mich aber auf den Besuch gefreut, also bin ich erst mal hingefahren. Angekommen in Ratzeburg, sagte ich dass ich wohl nicht starten kann. Am nächsten Tag sind wir zur Messe gefahren, da mein Freund aus Ratzeburg auch in Hamburg startet. Auf der Messe habe ich meine Meinung geändert und habe mich entschlossen doch zu starten. So ging es Jan dieses Jahr wohl auch *hust*. Natürlich wusste ich, dass ich die 4h mit dem Handicap nie schaffen werde, aber ich wollte endlich mal bei einem Marathon mitmachen. Obwohl ich immer als Ziel hatte, den ersten in 4h zu laufen. Der komplette Laufbericht aus Hamburg ist im Forum zu finden, nur kurz gesagt es war nicht lustig und der Marathon wurde ab der Hälfte zum Horror und wie ich mich mit 4:27h noch in das Ziel retten konnte, weiß ich nicht mehr genau. Da ich den Marathon leider nur zu 2/3 gelaufen und den Rest gegangen bin, fehlte mir natuerlich die Marathonerfahrung, was passiert nach 30 km? Wann kommt der Mann mit dem Hammer? Kommt er überhaupt? Wie sieht der eigentlich aus? Zurück aus Hamburg habe ich das Bein erst mal geschont und nur Kräftigungs & Stabilisierungsübungen (Therapiekreisel) gemacht. Nun kam der MRT Befund an, dieser sagte diverse Überlastungserscheinungen mit Entzündung und ITBS, hatte mein Sportarzt wohl Recht. Woche um Woche wurde es langsam besser, ich fing an kleine Einheiten auf der Bahn zu laufen 1-2km, keine Probleme. Dann ging ich langsam auf 10 km hoch, und keine Probleme ;) Seitdem mache ich immer noch die Kräftigungs & Stabilisierungsübungen mit dem Therapiekreisel. Somit konnte ich das Training für den Berliner Marathon 2011 ohne Knieprobleme beginnen. Ich habe mich in der ganzen Vorbereitung sehr gut gefühlt, obwohl ich noch nie so viel gelaufen bin wie in dieser Marathonvorbereitung, Ich dachte wenn ich mich nicht noch vor dem Start erkälte *hust* dann passt es dieses mal. Auch im HM Testwettkampf „Mercedes Benz“ konnte ich die Sollzeit für den MT in 3:30h noch um 2,5 Minuten unterbieten. Die letzte Woche war ich so aufgeregt ich konnte den Start kaum abwarten, ich wollte am liebsten gleich loslaufen ;) Endlich ist der Tag gekommen und ich bin an den Start gegangen ohne Handicap. Mit Herve abgesprochen wollten wir unseren 4:59 min/km Schnitt zusammen laufen. Bei der Hälfte angekommen gab ich ihm ein Zeichen das wir im Soll sind, aber ich merkte schon das etwas mit Herve nicht stimmte, ich musste mich öfters umdrehen um ihn nicht zu verlieren. Bei Kilometer 22 verabschiedete sich Herve und stieg aus, ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht genau was los war, ich vermute mal Magenprobleme. Das Wasser war auch teilweise schon sehr kalt. Nun musste ich sehen, dass ich den Schnitt sauber weiter laufe, aber wie ich mich kenne bin ich dann doch etwas schneller geworden und bin etwas aus dem Schritt gekommen. Bei Kilometer 24 traf ich Wolfgang am Getränkestand und klopfte ihm auf den Rücken. Kurze Zeit später waren die 3:30h Ballons verschwunden, das lag wohl daran das sie auf einmal hinter mir waren. Es hat etwas gebraucht, aber ich habe meine Geschwindigkeit wieder gefunden. Ich glaube ab Kilometer 35 habe ich etwas Probleme bekommen die Geschwindigkeit zu halten. Bei Kilometer 40 ist mir noch ein Läufer in die Hacke gelaufen, ich habe mit der Hand schon fast den Asphalt berührt und konnte gerade noch das Gleichgewicht halten, dabei habe ich noch fast den Schuh verloren. Ich glaube er hat sich mindestens 3-mal entschuldigt, ich meinte alles Heile weiter geht’s, kann passieren. Als Ziel stand diesmal keine 4h sondern 3:30h auf dem Plan, sollte es nicht passen hatte ich mir ein zweites Ziel mit 3:40h gesetzt. Im Ziel angekommen bin ich in der goldenen Mitte gelandet 3:34:59, mit der Zeit bin ich mehr als zufrieden. Jetzt konnte ich endlich mal die Erfahrung machen, was nach 30 Kilometern im Marathontempo auf einen zukommt ;) Die Versorgung an der Strecke und um Ziel war Top. Vielen Dank an die vielen Unterstützer an der Strecke und für die tollen Bilder. Jetzt lege ich erst mal 7 Tage die Beine hoch ;) Bis nächste Woche beim Treff ! Gruß Bodo

  • tja , Wunder gibt es also nicht, wenn man nicht richtig trainiert . Auch habe ich dazugelernt, dass , wenn man schon ankündigt, man wolle 21 km versuchen und dann mal sehen wie es einem geht, der Wille sehr schnell nachlässt sobald man dieses erste Zeil erreicht hat. Tatsächlich war es der Magen wie beim Big 25.
    Mein alter Freund aus Luxemburg, Alain Inglebert, musste auch aufgeben, er auch zum ersten Mal in seiner schon langen Karriere bei km 34 ( Erschöpfung und er merkte dass er sein Zeitziel nicht erreichen würde)
    Immerhin 1:17' beim HM . Er ist auf den Videos von Dominic zu sehen (Sequenz 2,3 und 4) der Typ in blau im merkwürdigen Laufstil gleich hinter den beiden FH Runners.
    hervé