Beiträge von Eva

    Ich fühle mich als Einsteigerin und "langsame" Läuferin davon jedenfalls schonmal angesprochen!
    Für Leute ohne Lauferfahrung ist es immer schon "total viel", wenn ich mal 5, mal 8, manchmal 10 Kilometer laufe - wegen einer Muskelschwäche geht bei mir auch grade nicht mehr - aber die FHR haben mir gezeigt, wie unglaublich viel Luft da nach oben ist ;) Ich werde interessiert verfolgen, wie sich das entwickelt.

    eine sehr schöne Strecke, Waldwege, Felder, insofern war es wirklich gut dort. Aber wie Matti schreibt auch ziemlich chaotisch - am Ende haben wir jedenfalls eine Weile auf Klärung des 10.5k-Siegers / verschwundene Urkunde gewartet. Und die Altersklassen waren auch etwas ungewöhnlich - aber trotzdem. Super Wetter und anschließend ein Stück Wassermelone.

    Also, ich bin auch entschieden für mehr Oreos bei Wettkämpfen. Und für Erdnuss-M&Ms. Die Versorgung bei dem Lauf war wirklich super, und auch mal ganz nett, dass es was anderes zu trinken gab als warmen Tee / Wasser.


    Ich bin die ersten Berge nach dem Start größtenteils gegangen, die waren wirklich steil, und ich wollte (halbwegs untrainiert) nicht am Anfang meine ganze Kraft verbrauchen, was anderenfalls bestimmt passiert wäre. Große Bewunderung für eine Marathonläuferin vor mir, die die Berge - zwar nicht schnell, aber beständig und mit etwas, das wie Leichtigkeit aussah - hochgerannt ist.


    Irgendwann, ca. bei der Hälfte, ist die 5m-Strecke links abgebogen und es ging erstmal einen steinigen, furchigen Weg so steil runter, dass ich bei jedem Schritt abbremsen müsste und unten (!) angekommen Seitenstechen hatte. Danach wurde es ein bisschen beständiger, noch ein paar kleinere An- und Abstiege.


    Ich hatte keine Uhr dabei und es gab keine Schilder auf der Strecke, sodass ich in der zweiten Hälfte nie ganz sicher war, wie weit es noch ist und sicherheitshalber meine Kraft noch weiter "eingeteilt" habe. Und plötzlich war da das Ziel schon und ich kam dann eigentlich ganz gut und nicht völlig ko dort an.


    Daher wahrscheinlich das Gefühl, echt Spaß gehabt zu haben. Trailruns sind toll.

    Yay - man weiß zwar nicht wie viele Frauen in meiner AK gestartet sind.. ;) - aber Spaß gemacht hat es so oder so. Im Übrigen sind 4 Euro Startgebühr inklusive Schokohase nach dem Zieleinlauf und Kuchen- bzw. Suppengutschein ein ziemlich unschlagbarer Preis!

    Was die Strecke angeht kann ich mich anschließen: Herrlich, und die schönste, die ich bisher kenne. Die 8km gehen fast die ganze Zeit über am Ufer entlang, ein paar kleinere Berge, aber auch die haben dann von oben meistens wieder Seeblick, das macht das Hochlaufen auf jeden Fall besser. Der letzte Berg vor dem Ziel bleibt einem zwar auch hier nicht erspart, aber dafür habe ich ein paar nette Leute unterwegs getroffen, die mich vorgewarnt haben. Anstrengend, aber egal, und insgesamt eine sehr gute Atmosphäre. Und perfektes Wetter!

    Hallo Iris,
    (wir kennen uns zwar noch nicht, aber ich antworte ohnehin mal, da ich vor nicht allzu langer Zeit die selbe Diagnose bekommen habe) -
    inzwischen habe ich das Gefühl, dass "Hüftdysplasie" ein ziemlich gängiges Phänomen ist. Ich habe von dem ersten Orthopäden bei dem ich deswegen war gesagt bekommen "Laufen ist nicht ihr Sport, hören Sie lieber sofort wieder damit auf .." - und habe mir dann eine zweite Meinung geholt. Der zweite Arzt, Orthopäde und Sportmediziner, meinte, dass die Schmerzen nicht aus dem Hüftgelenk kommen, sondern aus dem Muskel entlang des Gelenks, der aufgrund der Dysplasie einfach mehr Arbeit hat, beim Laufen das Gelenk zu stabilisieren und entsprechend häufiger überlastet ist. Das hingegen hat nicht "Nie mehr laufen" zur Folge, sondern einfach ein bisschen spezielleres Training inklusive Kraft- bzw. Muskelaufbau. Im Moment muss ich darauf auch noch ziemlich viel Rücksicht nehmen, ich habe aber die Hoffnung, dass sich das nach und nach bessert. Insbesondere habe ich mir (gerade heute :)) auf den Rat einer Physiotherapeutin hin Gerätetherapie, sprich spezielles Krafttraining unter Anleitung eines Physiotherapeuten, verschreiben lassen.
    Ich weiß natürlich nicht, wie das genau bei dir ist, aber ich erzähle das, weil ich genau in dem Fall die Erfahrung gemacht habe, wie unterschiedlich der Rat eines Arztes ausfallen kann (und wie unterschiedlich motiviert / sportbezogen interessiert die Ärzte sein können). Rücksicht nehmen sollte man auf die Diagnose wohl immer.
    Erstmal: Alles Gute!
    Eva