Nun war ich in Biel ;)

  • Nun war ich in Biel ...


    Biel beginnt lange vor Biel – schon mit dem Trainingsplan und kurz davor mit den letzten Vorbereitungen (Check-Liste erstellen, bloß nichts vergessen). Wir (mein Radbegleiter Max und ich) reisten am Donnerstagabend an, da waren gerade die Bambini-Läufe zugange, einige Zelte waren schon aufgebaut, aber die Zeltstadt sollte zum Freitagnachmittag noch anwachsen – und damit auch das Kribbeln. Man kommt ins Gespräch – kennt sich z.T. Dann beginnt die Ausgabe der Startnr., Velo-Vignette besorgen, Pasta essen, Prominente werden interviewt – Dieter Baumann (der als 99. ins Ziel kam mit einer Zeit knapp unter 10h). Alles im großen Festzelt, sehr schön gelegen am Bieler See. Biel empfing uns mit Regen, irgendwie gab es doch eine Lücke zum Zeltaufbau. Noch war es ein wenig wie Urlaub – auch der Freitagvormittag – mit herrlichem Sonnenschein – und damit heiß, trotz Schattenaufenthalt noch einen leichten Sonnenbrand geholt. Ein Bad im See riskierte kaum ein Läufer – alle lagen herum, lasen etwas, versuchten noch ein Nickerchen zu machen. Zeit für einen kurzen Stadtbummel.
    16 Uhr füllte sich das Zelt mit Leben und auch einer Reihe von Nachmeldern. Wir aßen einen Portion Spaghetti wie die meisten, einige begannen sich schon lauffertig zu machen, es begann nach diversen Einreibemitteln zu riechen – ja und es begann nach drückender Hitze zu regnen, zu schütten. ;(
    Alle halbe Stunde die gleiche Lautsprecherdurchsage– das Wetter würde so bleiben, an wetterfeste Kleidung denken ... Ich hatte eine Bieler Regenweste erstanden – sie sollte mir gute Dienste leisten. Ohne Hektik begann die Vorbereitung – Rad aufbauen, Wertsachen aufgeben (bewacht doch besser als im Auto auf dem Parkplatz), Ersatzlaufschuhe mit dem Kleidertransport abgeben, Ersatzshirt lang und kurz, Pflaster, 2-3 Gels für Maxes Rucksack zusammenpacken, für ihn ganz wichtig – warme und Regensachen), umziehen, WC, zwischendurch immer einen Schluck trinken, noch einen Riegel essen...
    Kurz nach 21 Uhr waren wir so weit, reihten uns in die Läufer- und Radfahrerkarawane Richtung Innenstadt ein. Es war feuchtwarm, hatte pünktlich aufgehört zu regnen – kurze Laufkleidung mit leichter Regenweste war angesagt. Am Kongresszentrum herrschte großartige City-Lauf-Stimmung. Noch ein paar Fotos geschossen – dann begab ich mich ins Starterfeld – Max zum Radfahrertreff. Wir hatten im Vorfeld alles besprochen – wo wir uns in etwa wiedertreffen wollten. Ich musste es noch einmal realisieren: Ich stand tatsächlich am Start zu den 100km (nach ca. 1400 Trainings-km seit Ende Januar) – auf ins Unbekannte, weniger in einen Wettkampf um eine Zielzeit, sondern um das Ziel wohlauf zu erreichen – Laufen als „Abenteuer der Innenwelt“.
    Die ersten 2km liefen wir auf einer Schleife durch die Innenstadt, es fing bereits dort erneut an zu regnen – der Begleiter durch die nächsten Stunden. Trotzdem waren viele Zuschauer an die Straßenränder von Biel gekommen. Unterwegs über die Dörfer, wo sonst bei schönem Wetter die Dorffeste für Stimmung sorgen, war infolge des Wetters die Zuschauerzahl eher reduziert. Nach km 5 gab es den ersten deutlichen Anstieg, den ich ohne Anstrengung laufend bewältigen konnte. Das Feld war noch dicht beisammen, zumal wir hier auf HM-Läufer und –Walker sowie Marathonläufer trafen (die Opfer einer fatalen Fehlleitung geworden sind – s. Webseite). Die Nicht-100km-Läufer waren durch eine Aufschrift am Rücken gut zu erkennen, irritierten daher nicht sonderlich. Irgendwann ging es „raus ins Feld“. Ohne Licht (Danke Wolfgang!) wäre ich hier das erste Mal aufgeschmissen gewesen, zumal die Kieswege schon aufgeweicht und pfützenreich waren. Die Schuhe sollten nicht schon hier völlig durchgeweicht sein. Irgendwann – so bei km 10 schaute ich auf meine Uhr, um das Anfangstempo zu kontrollieren. Ich fühlte mich sehr gut, aber das verleitet zu schnellem Loslaufen. Da stellte ich fest, dass meine Uhr das viele Wasser nicht vertragen hat. Ich fragte einen Mitläufer – die erste Stunde war vorbei, d.h. 6er Schnitt- eigentlich zu schnell. Nun gut, jetzt hieß es weiter nach Gefühl laufen, für mich auf einer längeren Strecke eine ganz neue Erfahrung.
    Völlig unsicher war ich mit der Verpflegung – ich wusste nicht, was war für eine so lange Strecke zu viel oder zu wenig. Ich griff erst ab km 15 zu Banane und Brotwürfel. Zu spät? Ein Stück Brot und Banane war meine Hauptverpflegung, später gern ein Linzer Törtli ;) Bei Energy-Riegeln, Gels war ich unsicher, hatte diese Sorte noch nicht probiert. Getrunken habe ich meist Wasser, nur gegen Ende 1 – 2x Cola. Ab km 25 habe ich immer ein – zwei Mundvoll Gel + Wasser geschluckt, der Magen hat keine Probleme gemacht, allerdings bin ich bei der Streckenlänge um einige WC-Besuche nicht umhin gekommen. Das war unterwegs – auch für Frauen gut möglich. Was sind auf so eine Strecke schon 3 – 4 Min. Wartezeit!! Nach ca. 18km ist das erste Ziel – das der HM-Läufer erreicht – die Strecke wird etwas übersichtlicher und bald darauf naht Lyss, wo die Radfahrer dazukommen sollten. Ich war schon etwas aufgeregt, dass wir uns auch ja nicht verpassen! Aber Max würde das schon hinkriegen! Nur dass er jetzt schon etwa eine Stunde bei dem Wetter auf mich warten musste ... Ich hätte Max – vermummt in Regenbekleidung, bei Dunkelheit – nie gefunden, aber er hat mich am Laufstil erkannt ;) Es war inzwischen 0:20 Uhr – immer noch etwa 6er-Schnitt (die bremsenden Berge des Rennsteigs fehlten). So erging es manchem Neuling, mit denen ich ein Stück gemeinsam lief und die meinten: „Ein gutes Tempo habt ihr!“ – „Etwas zu schnell!“ – „Denke ich auch, mal schauen, wie lange es gut geht!“. Ein Viertel der Strecke war geschafft, den Regen nahm ich kaum noch war – nur wenn er kurzzeitig aufhörte. Also nichts mit Lauf durch die Vollmond-Juni-Nacht! Umso eindrucksvoller die lange Glühwürmchen-schlange der Stirn- und Fahrradlampen durch die Landschaft, der Duft von Heu oder Lindenblüten.
    Vor km 30 rasten plötzlich mit ungeahntem Tempo die ersten Staffelläufer, z.T. mit Fahrradbegleitung vorüber. Bald hatten wir uns daran gewöhnt. Nach 4h7Min. hatte ich den ersten „Eliminationspunkt“ bei km 38,5 (gleichzeitig das Marathonziel) erreicht. Danach wurde das Läuferfeld noch einmal dünner, aber einsam waren wir noch nicht. Einige ( 118 ) Läufer nutzten bereits diese Stelle, um das Rennen mit einer Teilstreckenzeit zu beenden. Bald darauf folgte der nächste, sehr langge-zogene Anstieg – da ging ich lieber kraftsparend nach oben. Auf 100km sind 645 Höhenmeter bergauf nicht viel, erst recht nicht nach dem Rennsteiglauf, aber irgendwann ist selbst ein leichter Anstieg, eine Brückenüberquerung spürbar kräfte-zehrend! Die nächste große Zwischenstation würde Kirchberg bei km56 sein. Dieser Streckenabschnitt zog sich sehr in die Länge – kein Dorf, dunkles Feld, wenig Läufer – für Max war der Tiefpunkt erreicht: Gerade einmal die Hälfte der Strecke, d.h. noch einmal so lange im Nichtradfahrtempo durch Regen und Niemandsland, von Morgengrauen noch keine Spur. Da das Rad geliehen war, war es auch nicht ganz optimal eingestellt, das Fahren im Sitzen wurde belastend und er fuhr von hier ab meist im Stehen! Für mich lief es noch recht gut, aber allmählich begann ich auf den aufgeweichten Wegen meine Füße zu spüren. Bis Kirchberg noch – dann wollte ich meine Schuhe etwas lockerer schnüren. Schließlich – nach 6h20 Min. langten wir in Kirchberg an– Zeit für eine WC- und Essenpause (Max meinte – fast 10 Min.) Mir fiel der Rennsteig ein – bei km 55 ist man bei Oberhof – nur noch 18km zum Ziel – die schafft man immer! Hier sind es noch 44km – etwas mehr als ein Marathon – ich begann erstmals zu ahnen, was damit gemeint ist, dass die Bewältigung der 100km-Strecke vor allem eine Kopfsache ist.
    Die Schuhe schnürte ich lockerer, wechselte aber nicht – auch das nächste Paar würde bald durchnässt sein, lieber das „eingespielte System“ beibehalten. Durch die Pause kühlten wir etwas aus, ein langes Trikot überziehen? Denn jetzt ging es ohne Radbegleitung auf den Emmendamm. Aber mir würde beim Laufen schon warm werden! Ich erreichte den Damm noch bei Dunkelheit, es hatte sogar aufgehört zu regnen. Auf dem ersten Teilstück war Konzentration angesagt: Stolpersteine, Wurzeln, kurzes „Vertreten“, aber zum Glück nichts Ernsthaftes, Überholen mit Ansage war kein Problem. Dies war mit das schönste Teilstück – denn allmählich wurde es hell, die Vögel begannen zu singen, der Wald tropfte und es war ausreichend warm – echte Regenwaldatmosphäre! Und ich fühlte mich gut. Die Helfer der Verpflegungsstation auf dem Emmendamm begrüßten uns mit einer Laola-Welle. Die Hunderte von Helfern hatten auch bereits eine lange Nacht hinter sich, mussten sich selbst wach halten und waren trotzdem guter Dinge, munterten uns auf. Es war etwa die Zeit, da der Sieger durch’s Ziel lief – ich war bei km 62,5. Daran denke ich natürlich erst jetzt im Nachhinein. Ca. 5:40 Uhr habe ich meinen „Coach“ wieder gefunden. Für ihn war eine halbe Stunde Pause – weder Zeit noch Wetter für ein Nickerchen. Km 70 gegen 6:20 Uhr erreicht. Ich begann jegliches Zeitgefühl zu verlieren, müde war ich jedoch nicht. Ich nahm von der Umgebung immer nur kleine Schnipsel war: Irgendwo krähte ein Hahn, Kühe erwachten, schlafende Dörfer mit Schweizer Bauernhäusern, sich auftürmende Wolken, vereinzelt feuerte uns ein Frühaufsteher an. An einem Bahnübergang sahen wir von Weitem die Schranken nach unten gehen – eine unverhoffte Verschnaufpause?? Aber da die Schweizer Züge pünktlich wie die Schweizer Uhren fahren, war die Schranke noch bevor ich sie erreichen konnte wieder oben. Weiter geht’s also! Für wenige Minuten ließ sich die Sonne blicken – lange nach dem Sonnenaufgang. Hoffnung keimte auf, aber bald setzte der Regen wieder ein. Ab km70 ging es beständig leicht bergan, der Lauf wurde allmählich zur Kraftsache, es blieben noch 30km (was für eine Zahl!) bis zum Ziel. Ich sehnte mich nach einem Ende des Anstiegs, einer Gehpause (Gehpausen gab es bisher sehr viel weniger als am Rennsteig), überlegte, ob ich die beginnende Blasenbildung am rechten Fuß bei der nächsten Station präventiv behandeln lassen sollte... Da war der Ort mit der Verpflegungsstelle und der letzten Ausstiegsmöglichkeit (km 76,5) zu sehen – und die gehende Läuferkette am recht steilen Anstieg danach, also noch kein Ende des Anstiegs. Am Anstieg angekommen, begann es wieder stärker zu regnen. Nur noch ein Halbmarathon, aber das „nur noch“ ist zu streichen. Ich hatte keine Probleme mit Müdigkeit oder Motivation (Aufgeben war bis zum Schluss keine Option). Aber ich fragte mich hin und wieder, wie ich die Schmerzen, die ich auf dem letzten Teilstück hatte, ignorieren könnte. Die Blasen würde ich mir beim nächsten Mal auf jeden Fall abkleben lassen, obwohl im Nachhinein kaum welche zu sehen waren – die Füße waren wohl einfach völlig durchgeweicht, Spuren eines leichten Sonnenbrands und etwas zu eng geschnürte Schuhe??? Es schmerzten nicht nur die Füße, es hatten sich auf Grund der Nässe genügend Reibestellen entwickelt. Trotzdem das letzte steile Bergabstück konnte ich noch relativ locker vorwärts laufen (ich hatte in Laufberichten gelesen, dass sich manch einer nur noch rückwärts gehend bergab bewegte). Der letzte Teilabschnitt verlief an einem Kanal entlang, meist auf Kies, irgendwann spürte ich jeden Stein (daher die Empfehlung zu Trailschuhen). Ab und an war auch bei diesem Wetter in der Früh ein Boot unterwegs. In der Früh? Irgendwo schlug eine Kirchturmuhr – halb was?? Erst halb neun, meinte Max. Ich dachte, es wäre schon eine Stunde später – ich schlich nur noch – so hatte ich das Gefühl, für ein Lächeln ab und an reichte es noch. Aber sehr kommunikativ war ich nicht mehr, wie Max feststellte. Noch bis km 85 warten, dann ein letztes Gel zum „Frühstück“, Max hatte ja Wasser dabei. Ich war unter einer Gruppe von Läufern, die abwechselnd liefen und kurze Gehpausen einlegten. Man begegnete sich immer wieder. Von einem Radbegleiter bekam ich bei der Gelegenheit ein Ringelblümchen zur Aufmunterung geschenkt. Man nickte sich zu, wenig Sprache. Jeder war mit sich beschäftigt. Max meinte, ich solle lieber langsam und gleichmäßig weiterlaufen, nicht mal schneller werden, dann wieder gehen. Aber das gleichmäßige Tempo halten, was ich sonst so gut kann, war nach soviel Gleichmaß nicht mehr zu schaffen. Man muss dann nur genügend „Leidensfähigkeit“ besitzen, um recht bald wieder vom Gehen ins schmerzende Lauftempo zu wechseln. So versuchte ich die Monotonie zu bekämpfen.
    Letzte Verpflegung für mich bei km 91, die allerletzte bei km 95,5 ließ ich aus – bloß weiterlaufen, nicht mehr stehen bleiben... Ein Riesenplakat über dem Weg: Letzter Batteriewechsel! Ich konnte nur mühsam scherzen – wo sind sie bloß, die Batterien??
    Die letzten 5km wurden durch wieder einsetzenden stärkeren Regen mit Gegenwind zur allerletzten Kraftprobe mit Gesichtspeeling. Mir wurde auch etwas kühl, die Beine hatten eine leicht bläuliche Färbung angenommen. Ab jetzt war jeder km markiert, und mir schienen diese zum Glück eher wieder kürzer. Plötzlich stand ich am 99km-Schild, Max machte trotz des Wetters das traditionelle Foto „gleich geschafft“. Ich habe noch von keinem Lauf so viele schöne Fotos, die Fotos der letzten km sahen viel besser aus als ich mich fühlte. Aber nicht nur für die Fotos gilt meinem Radbegleiter ein Riesendankeschön. Er war ebenso durchgefroren, müde – und hätte doch viel schneller am Ziel sein können. Er hat nie die Nerven verloren, hielt mal einen Scherz parat, mal reichte er das Wasser, mal konnte er auch einfach nur schweigen. Den letzten km wurde er ans Ziel umgeleitet, ich war allein und die ganze Anstrengung schien allmählich nachzulassen. Noch eine Kurve, noch eine – dann die Zielgerade mit blauem Teppich, durch den Lautsprecher dröhnte: „Jetzt begrüßen wir Kerstin Hommel von den FH Runners Berlin!“ Da darf auch eine Träne kullern, ich bekomme jetzt noch Gänsehaut. Nun gab’s die Medaille und dann war auch Max da – wir lagen uns beide in den Armen, waren heilfroh, es wohlbehalten geschafft zu haben. Erst da realisierte ich die Zeit! Wahnsinn – bei den Bedingungen. Vor allem aber angekommen, durchgekämpft. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass mit mir 1050 Läuferinnen und Läufer das Ziel erreicht hatten, 298 beendeten den Lauf vorzeitig an einem der 3 Ausstiegspunkte, etwa jeder 5. Läufer.
    Danach lief alles nahezu automatisch ab: etwas trinken, Finisher-Shirt und Urkunde abholen – erneutes Staunen: 39. bei den Frauen, 6.AK-Platz. Endlich aus den nassen Sachen raus, heiße Dusche und auf zur Massage – ganz ohne Andrang. Ich zitterte noch etwas vor Kälte auf der Bank liegend, aber sonst ging es gut, die Physiotherapeutin nannte meine Füße etwas „havariert“;) , ein Zeh etwas bläulich unterkühlt, aber die Farbe kam schnell zurück.Max hatte sich inzwischen im Auto aufs Ohr gehauen, noch nicht mal bis zu Zelt geschafft. Irgendwann kam der Hunger – noch einmal eine Portion leckere Spaghetti. Es wurden die letzten Sieger geehrt und immer noch erreichten Läufer das Ziel. Jetzt die Beine lang machen, etwas ausruhen im Zelt, das der Witterung standgehalten hatte. Das war Klasse, dass es hier kurze Wege gab, nicht noch irgendwohin laufen/fahren...


    Fazit: Für wen das Streben nach neuen HM-/Marathon-Best- bzw. Zielzeiten irgendwann nicht mehr die Herausforderung darstellt, wer dem Trubel der Stadtläufe entrinnen möchte – in einem Feld aus Läuferfreaks – der muss einmal nach Biel! Früher oder später. Manch einer läuft den ersten 100er vor dem ersten Marathon wie unser Zeltnachbar. Einige Stunden später beginne ich zu verstehen, warum man sich hier mit „Tschüß!“ oder „Tschüssli“ Bis zum nächsten Jahr!“ verabschiedet. Biel hat eine Faszination, das habe ich erfahren, erklären kann ich es nicht – die Erfahrung muss jeder selbst sammeln, der mag.
    Das Wichtigste – ich freue mich nach wie vor auf’s Laufen. Schon am Tag danach war treppauf – treppab kein Problem, eine kurze Pause möchte ich meinen Füßen dennoch gönnen.
    Es ist ein sehr langer Laufbericht – die Strecke war ja auch lang genug und Zeit blieb auf der Autofahrt genügend. ;) Vielleicht hat ja doch jemand Lust – das Ganze bei schönem Wetter würde ich schon ganz gerne erleben ;))