Samstag 4.7.09 langer morgendlicher Lauf

    Liebe Läuferschar,


    der Marathon rückt näher, ich bin in Berlin und würde mich sehr freuen, wenn jemand Lust hat einen langen langsamen (6er bis 5:30er Tempo) Lauf gemeinschaftlich zu machen.


    Es geht um 8:00 Uhr (wegen der Hitze und ich bin um 11 mit meiner Frau zum Frühstück verabredet) los am Treffpunkt.


    Zwei Strecken stehen zur Auswahl: Nördliche Runde über Blankenfelde mit vielen Feldern etc. oder Schloss Charlottenburg der Klassiker - immer wieder schön.


    Also kommt zahlreich und lasst uns laufen.


    Herzlich und bis heute abend
    Wolfgang


    PS: An MIKE: Damit ist auch klar, Sonntag keine 10 km beim Wasserlauf. Viel Erfolg....

    Aller Wiederanfang ist schwer (im wahrsten Sinne des Wortes +7kg dank der Corona-Flaute)beer

    Also: Die Festlegung: Wir laufen um 8:00 (d.h. 8:05 offizieller FH-Runner-Loslaufzeit) am Treffpunkt los. Es geht über Kino-International zur Spree, dann an dieser immer entlang zum Schloss Charlottenburg. Es gibt mehrere S-Bahn-Stationen auf hin- und Rückweg. Der Rückweg dann über Spree-Landwehrkanal, Tiergarten, Reichstag und entweder unter den Linden oder entlang der Spree auf gleichem Wege über Kino-International zurück.


    Strecke ist ca. 25 km lang.


    Die Nord-Strecke fand zwar auch Anklang, aber die radele ich schon abends mit meiner Frau. Etwas abwechselung muß ich mir schon gönnen.


    Gruß und hoffentlich zahlreich bis morgen früh


    Wolfgang


    PS: die eingefügte Strecke ist ziemlich ähnlich, nur die Strecke über Urbanhafen ist gestrichen. Die ist ziemlich doof. War damals ein Versuch mit Jan. Sehr lange an lauter Straße.
    http://www.gmap-pedometer.com/?r=1193959

    Aller Wiederanfang ist schwer (im wahrsten Sinne des Wortes +7kg dank der Corona-Flaute)beer

    Hallo,
    kleiner Laufbericht: Wir sind wirklich mit 6 ausgeschlafenen :lol: LäuferInnen (5m1w) vom Treffpunkt aus los. Kurz vor dem International waren wir dann komplett (also sind nur 5 losgelaufen), Jan kam uns lässig kraftvoll entgegengetrabt. Wir sind dann immer entlang der Spree bis zum Schloss Charolttenburg gelaufen, haben den Park locker umrundet. Info: li. neben dem Haupteingang gegenüber der lang gestreckten Orangerie ist eine Toilette, wo es Wasser gibt. Ein Obulus für den Toilettenmann wird gerne gesehen, er wirft einen aber auch nicht raus.
    Zurück sind wir dann bei doch ziemlich viel Sonne (eigentlich ja schön) entlang des Landwehrkanals und dann im Tiergarten uns meandernd dem BB-Tor nähernd geblieben. Gerne haben wir gedanklich auch am Start- und Zielpunkt des Marathon (dessentwegen einige ja so früh und so lange liefen) verweilt. Einmal durch BB-Tor und zurück und am Reichstag vorbei an der Stree zurück in den Park. Immer wieder eine schöne Strecke, auf der man viele Läuferinnen und Läufer trifft und sich Berlin von einer besonders schönen Seite zeigt. Jan wollte ja noch ein paar klitzekleine Umwege machen, aber die geballte Macht der anderen hat dies zu verhindern gewusst.
    Es gibt nur einen Grund manchmal etwas traurig zu sein, so oft am Wochenende nicht in Berlin zu sein, dass sind die fehlendnen langen gemeinschaftlichen Läufe. Die machen schon viel mehr Spaß!
    Danke und Gruß WolfRung

    Aller Wiederanfang ist schwer (im wahrsten Sinne des Wortes +7kg dank der Corona-Flaute)beer

    Hinzufügen möchte ich noch, dass von den 6 Läufern, trotz der langen Strecke und der hohen Temperaturen, nur 2 Leute Wasser mit sich führten.
    Das hat mich wirklich in Erstaunen versetzt. Noch mehr erstaunt war ich darüber, dass nach fast 3 Stunden von den Abstinenzlern nur einer ins Dehydratationsdelirium gefallen ist, was uns eine längere Pause an einem Touristenshop bescherte.
    Das ist zwar eine sehr gute Quote, die wohl zum Teil auch auf das oben erwähnte Toilettenhäuschen zurückzuführen ist, trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass man wirklich niemandem einen Gefallen damit tut, so lange ohne Wasser zu laufen, am allerwenigsten sich selbst, auch bei weniger hohen Temperaturen und auch, wenn man angeblich gar keinen Durst hat. Kann sein, dass es der eine oder andere nicht wahr haben will, aber wir bestehen nun mal zum größten Teil aus Wasser (ca 63%).


    Zitat aus http://www.Trinkwasser.de: "Wassermangel im Körper bewirkt eine Konzentration von Giftstoffen in der Körperflüssigkeit. Die Stoffwechsel Endprodukte können nicht aus den Körperzellen transportiert werden. Der Körper vergiftet sich. Ein Wasserverlust von mehr als 20 Prozent bedroht das Leben."


    Deshalb hier meine dringende Bitte als alter Hase: Lauft so lange Strecken in Zukunft nicht mehr ohne Trinkgürtel, das machen nur Anfänger.


    Gruß Jan