Wuhltalrunde

  • Die Runde hat mir sehr viel Spass gemacht. Einzig der Abschnitt am Adlergestell ist ein wenig bloed, aber er ist ja zum Glueck nur ganz kurz.


    Interessant waere fuer mich, wenn man an der Wuhle nicht Richtung Koepenick weiterlaeuft, sondern nach Ahrensfelde.

  • Man kann auch von Köpenick bis Ahrensfelde immer auf dem Wuhltalwanderweg laufen - macht 20 km.


    Beim Laufen können kulturbeflissene folgenden Vortrag halten:



    Der Wuhletal-Wanderweg


    Das Wuhletal ist das größte Landschaftsgebiet des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf und verbindet in Nord-Süd-Richtung die Barnimer Feldmark mit der Spreeniederung. Das Wuhletal entstand als Schmelzwasserrinne vor etwa 10 000 Jahren. Es erstreckt sich vom Quellgebiet der Wuhle in Ahrensfelde bis zur Mündung in die Spree in Köpenick. Mit ca. 20 km Länge bildet es gleichzeitig den größten zusammenhängenden Grüngürtel Berlins.
    Seit mehreren Jahren wird beiderseits der Wuhle ein erlebnisreicher Wanderweg ausgebaut, der sowohl für Familien mit Kinderwagen als auch für Rad- und Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Rastplätze, Aussichtsplattformen und Bänke säumen die Wege. Der Weg führt von Ahrensfelde bis Köpenick. Der eigentliche Startpunkt ist der Kletterfelsen im Eichepark, 1,3 km östlich des S-Bahnhofes Ahrensfelde. Vom Kletterfelsen kann man noch 0,8 km nach Norden, an die Stadtgrenze wandern und hat dann Anschluss an den Barnimer Dörferweg. Geht man vom Kletterturm in südliche Richtung ist man nach 15,4 km am Ende des Wanderweges angelangt, dem S-Bahnhof Köpenick.
    Der Weg ist so geplant, dass er sowohl im Süden als auch im Norden Anschluss an bestehende Wegverbindungen hat. Querverbindungen und Aufenthaltsbereiche entstehen z.B. am Kienberg und an der Biesdorfer Höhe.



    Im Wuhletal gibt es 250 Arten an Farn- und Blütenpflanzen und viele Tierarten, darunter 23 geschützte bzw. gefährdete Arten wie Feldhase, Mauswiesel, Bisam und Schermaus. Am "Tag der Artenvielfalt" im Jahr 2004 wurden im Wuhletal 776 Tierarten gezählt. Zwei Drittel aller für Berlin beschriebenen Vogelarten leben in der "Grünen Mitte" von Marzahn-Hellersdorf. Viele davon stehen auf der Liste der aussterbenden Tierarten.